Selbst und aktiv zum grossen Erfolg

Manfred SchmutzMotivation Leave a Comment

Wie du aktiv zum grossen Erfolg kommst

Welche Marketingstrategie wählen und wie Erfolg haben, wenn Kunden an ihrem Geld festhalten, verunsichert und beunruhigt sind? Traditionelle Ansätze bringen oft nicht den erhofften Unterschied und bringen einen unternehmerisch nicht voran. Der US-Amerikaner Anthony Robbins erklärt wie jeder sich selbst zum Handeln bewegen und grosse Erfolge erzielen kann. Die Hauptpunkte werde ich in diesem Beitrag beschreiben.

Warum sind manche Menschen Macher und andere Zauderer?

Die Hauptfrage ist, warum so viele Menschen sagen, dass sie etwas tun möchten, es jedoch nicht zu Ende führen. Sie kaufen sich ein Buch, besuchen eine Fortbildung, hören oder schauen bestimmte Beiträge, tun aber dann nicht den zweiten Schritt. Sie öffnen das Buch nicht, handeln nicht weiter und beenden das Thema an diesem Punkt wieder. Und weshalb gibt es dennoch Personen, die Dinge vollenden, ihr Ziel erreichen und innerlich etwas tun, um den angefangenen Weg bis zum Ende zu gehen? Etwas muss den Unterschied machen. Manche Menschen vollenden Dinge, auch solche, die noch nie etwas zu Ende gebracht haben, tun es plötzlich, sie haben den Durchbruch und ziehen ihr Ding durch.
Leistungsstarke Menschen haben Angst vor dem, was ist, wenn sie etwas nicht schaffen. Sie haben Angst zu kurz zu kommen oder nicht dort hinzukommen, wo sie hin möchten oder haben einen starken inneren Antrieb, einen Grund, etwas zu vollenden. Sie begnügen sich nicht mit dem, was sie haben und warten passiv auf eine Verbesserung. Sie werden selbst aktiv!

Gründe zu handeln

Sich selbst zu ergründen und sich zu fragen „Was regt mich so richtig auf“ und „Was begeistert mich?“ sind gute Startpunkte, um aktiv zu werden. Ist jemand gänzlich unzufrieden oder auf einem Tiefpunkt angelangt, hat er gute Gründe zu handeln, die Situation zu meistern, um sich aus dieser Unzufriedenheit herauszuholen. Er schafft aus dieser krank machenden Situation heraus den Durchbruch.
Ein noch besserer Ansatz ist herauszufinden, wofür man brennt, was einen begeistert, bevor man mit dem Rücken an der Wand steht und zum Handeln gezwungen ist, weil man etwas leid ist. Menschen brauchen etwas, das sie antreibt, sie brauchen Weiterentwicklung. Das Gefühl ans Ziel zu kommen, sich lebendig fühlen und Fortschritt zu machen ist eines der grössten Glücksgefühle. Die Euphorie, die sich daraus ergibt, motiviert und setzt ungeahnte Energien frei!
Wie kann der Otto-Normalverbraucher aktiv werden? Wie kann er, der eigentlich ganz komfortabel in seinem Leben ist zu einem viel besseren Leben gelangen und weitere Barrieren zum Vorankommen durchbrechen? Seinem Leben eine weitere Fähigkeit hinzufügen, die mehr Freiheit für das eigene Leben bringt?

Handeln – jetzt!

Jeder kann in nur zwei einfachen Schritten beginnen, die Initiative zu ergreifen:
Im 1. Schritt bringe ich mich in einen gewissen Zustand, ich konditioniere mein Denken. Menschen vollenden etwas, weil sie eine entsprechende Geisteshaltung haben. Dafür denke ich mir ein Ritual aus und beginne dieses Ritual. Für acht Wochen begehe ich das Ritual täglich, um mein Denken zu konditionieren, um in Schwung zu kommen und mein Ziel bis zum Ende zu verfolgen. Jeden Tag stelle ich mir mein Ziel vor, bis mein Kopf es glaubt und es zur Wirklichkeit wird.
Zum Beispiel werde ich täglich etwas lesen, anhören oder auch intensiv joggen gehen, aber bewusst. Ich mache mir einen Plan, verwirkliche eine Sache pro Tag und arbeite an einem Thema pro Woche. Ich finde beispielsweise in der ersten Woche heraus, was das richtige Produkt oder die richtige Branche ist und schaue mir in der Folgewoche den Markt genauer an und so weiter. Ich kann mir auch ein monetäres Ziel pro Monat, pro Woche oder Tag setzen und erhöhe dieses kontinuierlich, wenn ich dieses erreicht habe. Wenn der Durchbruch einmal geschafft ist, ist es ein Kinderspiel.
Wichtig dabei ist, nicht zu denken, dass man anfängt und über Nacht alles auf einmal und perfekt macht, sondern sich innerlich stark macht und in kleinen kontinuierlichen Schritten voran bewegt und bis zum Ende weiter macht.
Im 2. Schritt werde ich mir klar, warum etwas für mich ein Muss ist und was mich total euphorisch macht. Menschen können ihren Standard ändern, wenn sie Probleme lösen, Rechnungen zahlen müssen oder weil sie begeistert und überzeugt von etwas sind. Jeder Mensch ist anders und hat andere Beweggründe, die ihn antreiben. Wichtig ist nur, ein warum zu ergründen und danach eine kleine tägliche Routine zu finden, um anzufangen und in Schwung zu kommen.
Dazu kommt der Faktor Gewissheit. Aktiv handelnde Menschen sind einen Schritt voraus, weil sie vor allem Gewissheit besitzen. Sie sind sich ihrer Sache absolut sicher und wissen, dass wenn sie etwas Bestimmtes tun, sie ein bestimmtes Ergebnis erzielen. Das Ziel verändert ihr Leben und sie setzen es um. Menschen, denen diese Gewissheit fehlt, die denken, dass es niemals funktionieren wird, lassen es oft gleich bleiben. Das Zögern und ständig zu fragen, ob etwas funktionieren wird oder nicht, bricht ihnen das Genick. Wenn etwas für eine Person aber ein absolutes Muss ist, dann wird sie es so umsetzen, dass es auch funktioniert.

Der Kreislauf des Erfolgs

Anthony Robbins stellt ein Modell vor, den Erfolg als einen Kreislauf. Dieser kann sich positiv selbst verstärken oder negativ in eine Abwärtsspirale führen. Es erklärt, warum Arme ärmer werden und Reiche reicher. Die Denkweise macht den Unterschied.
Zuerst einmal bestimmt das Potential, ob jemand etwas verwirklichen kann oder nicht. Das Potential meint nicht nur, etwas körperlich zu erreichen und hart zu trainieren, um z.B. eine Rekordzeit zu laufen, sondern ebenso eine Änderung im Denken. Die Änderung im Kopf muss zuerst erfolgen. Dadurch wird das Ergebnis für die Person ausreichend gewiss und bringt sie dazu, etwas bis zum Ende durch zuziehen. Der Läufer Roger Banister ist eine Rekordzeit gelaufen und hat damit geschafft, was zuvor noch keiner geschafft hatte. Innerhalb von zwei Jahren haben nach ihm aber 37 Läufer dieselbe Zeit geschafft. Das lässt sich auf andere Bereiche übertragen. Wer ein Produkt zuerst anbietet, bietet jedem, der das Produkt bekommt ein enormes Potential, da dieser dasselbe tun kann. Das Potential ist da, das hat der Markt dann schon gezeigt.
Das Potential wirkt sich auf das Handeln aus, das direkt die erzielbaren Ergebnisse beeinflusst. Die Ergebnisse wiederum verstärken im positiven Fall und verringern im negativen Fall die Überzeugung. Diese wirkt sich dann auf das Potential aus, was den Kreislauf in Gang hält.
Wenn eine Person zum Beispiel viel Potential hat, aber kaum aktiv wird, erzielt sie auch wenige oder schwache Ergebnisse, weil sie nicht überzeugt ist. Dies wirkt sich immer weiter negativ aus und wird zur selbst erfüllenden Prophezeiung. Wenn aber jemand mit absoluter Gewissheit von etwas überzeugt ist oder sich in den Zustand von Gewissheit bringen kann, dann wird er einen Weg finden, dass etwas funktioniert. Er wird mehr Potential erschliessen können. Wenn man gewiss ist und an das Potential glaubt, wird man massiv handeln und erzielt tolle Ergebnisse. Man wird weiter überzeugt, wird noch stärker und kann sich noch mehr Potential erschliessen. So kommt man von kleinen Zielen, zu grösseren und ganz grossen.
Es braucht Mut fest an etwas zu glauben und Rückschläge dabei als weiteren Ansporn zu sehen. Zaudern kann jeder und denken „das müssen die mir erst einmal beweisen“. Diese Menschen fahren ihre Erwartungen herunter, sie haben Angst vor dem Versagen. Sie wollen sich keine Hoffnungen machen. Aber auch Enttäuschungen gehören zum Erfolg. Man muss sich entscheiden, ob man sich von den Rückschlägen herunterziehen lässt und jemanden oder etwas sucht, den oder das man verantwortlich machen kann. Ob man glaubt, dass jemand anderes es für einen tun wird, ohne, dass man selbst mutig sein muss.
Oder man schaut sich an, warum etwas nicht funktioniert hat und wie man es zum Laufen bringen kann. Unnachgiebige Menschen werden ihren Weg finden, egal wie oft sie Anlauf nehmen müssen.
Man muss nicht warten, bis man etwas beherrscht, das Leben ändert sich in dem einen Moment, in dem man das entscheidet und los läuft, um es zu ändern. Zeit also, loszulaufen!

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